Philosophie
Das (i)dentityteam arbeitet in ganzheitlichen Arbeitsprozessen, die durch Interessen und Kompetenzbereiche statt durch Hierarchien strukturiert werden. Ihre Arbeiten sind poetisch, politisch, sinnlich und dem künstlerischen Impuls gegenüber treu. Ein respektvoller Umgang, der die Grenzen der einzelnen Teammitglieder stärkt, sowie ein vulnerables Adressieren von gesellschaftlich brisanten Themen sind Kernaspekte ihrer künstlerischen Arbeit.
Seit 2021 beschäftigt sich das (i)dentititeam mit Ästhetiken der Zugänglichkeit im Theater. Für „Shame you WHAT!?“ erarbeitete die Gruppe erstmalig eine kreative Audiodeskription und eine Übertitelung. „Embrace the Suck“ wurde ebenfalls standardmäßig mit Übertitelung gezeigt und in "Die Nacht in der wir Männer wurden" ist eine integrierte Live-Audiodeskription fester Bestandteil der Inszenierung. Auch für diese Arbeit existiert eine Übertitelung.
Netzwerke
das (i)dentititeam ist Teil des Physical Theatre Netzwerks
2020-22 war die Gruppe Teil des Theaternetzwerks FREISCHWIMMEN und von
2023-25 erhält sie die Konzeptionsförderung des Landes NRW.
Musik
Jakob Lorenz und S. Rudat haben 2022 unter dem Namen "S(i)R" die EP "Extended Play" veröffentlicht. So kann Original-Musik aus den Stücken "Defining (i)dentity" und "Shame you WHAT !?" auch jederzeit offstage gehört werden.
liebste künstlerische Mittel
Sprachaufnahmen
Originalmusik (Gitarre, Synth, reverse, stretch, Störgeräusche, Atem, glitch)
Livemusik (Indie, Noise)
Performance Art
Drag
subtiles Clowning/Vulnerability/Humor/Selbstironie
Originaltext/Autorenschaft
Backdrops
sich umziehen/sich abschminken
Tanz
Physical Theatre
autobiografische Details
Figurenarbeit
Nacktheit